KÖLNER STARS
En Kölsche Künstler-Famillich met 24 Pänz
Wenn Grete Fluß in einem Interview davon spricht, dass sie eines von 16 Kindern war, dann hat sie vergessen oder übersehen oder verdrängt, dass acht Kinder ihre Geburt nur sehr kurz überlebt haben. Großfamilien waren Ende des Vor-vorherigen Jahrhunderts an der Tagesordnung. Allein die Flusse-Famillich und die Familie Palm konnten ein ganzes Veedel für dich vereinnahmen. Und es überrascht nicht einmal, dass aus den beiden Großfamilien eine Vielzahl von Künstlerinnen und Künstler hervorgegangen sind. Denken wir an Johann Joseph Palm, auch "Orgels-Palm" genannt, an Käte (ja, ohne "h")die Ehefrau von Willi Ostermann, an Emil Palm, der für seinen Schwager Willi Ostermann die ersten Melodien schrieb und dann nach Berlin zog und ein bekannter Film-Komponiast wurde. Auch im Hause Fluss herrschte kein Mangel an Künstlern, von denen im nachfolgenden Beitrag noch die Rede sein wird.
Grete Fluß - e Stöck vun Kölle
* 6. Januar 1892 in Köln; † 25. Juli 1964 in Unkel
„Karneval“, so hieß es früher und so meint es auch heute noch manch einer, „ist doch eine reine Männersache!“ Und weiter: „Sogar im Dreigestirn ist auch die Jungfrau ein Mann!“ Die landläufige Meinung „Männer schreiben Karnevalsgeschichte und Frauen machen lecker Frikadellche“ haben Anja Katzmarzik & Silke Palm in ihrem 2001 im Kölner Marzellen Verlag erschienenen Buch „Frauen Weiber Karneval - Kleine Geschichte der Frauen im Fastelovend“ längst widerlegt und der Hinweis auf dem Buchrücken, dass ... die wahre Geschichte der jecken Frauen Kölns endlich vorliegt..., weckt Neugierde, Lust aufs Lesen, bildet und macht deutlich, welch „gewaltiges närrisches Potential“ in unserer Stadt vorhanden war und ist. Denn mehr und mehr sind Frauen in „festordnende“ und in „festgestaltende“ Rollen geschlüpft und mit Ideenreichtum, Engagement und kölscher Fröhlichkeit sind sie nicht nur optische, sondern auch akustische Höhepunkte auf vielen Bühnen des närrischen Frohsinns.
Allen voran Marie-Luise Nikuta- die wohl schöpferischste Frau des kölschen Fasteleers, der man den Beinamen „Mottoqueen“ verpasst hat, was etwas darüber hinweg täuscht, dass ihre Mottolieder nur einen Bruchteil ihres gesamten musikalischen Schaffens ausmachen. Für den Rosenmontagszug 2010, so hat Zugleiter Christoph Kuckelkorn entschieden, darf sie den Startschuss geben und sich anschließend auf dem Wagen des Zugleiters dem närrischen Volk präsentieren – eine gro0e Ehre für eine Frau, die schon als (Chor-)Kind in den 50er Jahren auf der karnevalistischen Bühne stand, als 18-jährige ihr erstes Lied schrieb 1968 ihren Beruf als Versicherungskauffrau aufgab, um Karriere als Liederdichterin und Volkssängerin zu machen. Am 25. Juli 1938 in Köln geboren ist sie am 25. Fenruar 2020 verstorben.
Grete Fluß ist der Maßstab
Was die Zahl der Bühnejahre angeht, hat Marie-Luise Nikuta die absolute Königin unter den kölschen Bühnenfrauen, die unvergleichliche Grete Fluss, schon übertroffen. Doch was den kölschen Olymp angeht, ist Grete Fluss immer noch das Goldkind. Nennt man allerdings heute den Namen dieser einst in ganz Deutschland gefeierten Frau, dann blicken selbst Kölner älteren Semesters erstaunt.
„Grete Fluss???“
„Wie, Sie kennen nit et Flusse Griet?“
„Et Flusse Griet - jojo kennen ich dat – woröm häs do dann nit tireck jesaht, dat do et Flusse Griet meins!?“
So sind sie halt, die Kölner alten Schlags. Und dann sprudeln die Erinnerungen an eine Frau, die in den Vorkriegs und in den ersten Nachkriegsjahren bundesweit den gleiche Rang einnahm, der nach ihrem Bühneabgang auf Willy Millowitsch als Urbegriff des Kölschen nahtlos überging. „Uns Flusse Griet“, wie sie von den Kölnern sprachlich vereinnahmt wurde, ist als Deutschlands populärste und erfolgreichste Humoristin in die Annalen eingegangen und es erstaunt, dass in der Stadt, als deren Markenzeichen sie Jahrzehnte lang auf allen bedeutenden Bühnen in ganz Deutschland gefeiert wurde, so gut wie nichts an sie erinnert: Keine Straße, kein Platz oder Plätzchen, kein Brunnen, nicht einmal ein Gedenkstein.
Oder doch?: Am Ostermann-Brunnen hat die Figur des „Schmitze Billa“ (die mit der Poppelsorfer Villa) die Konturen unserer Griet. Aber wie soll das jemand erahnen, der vor diesem Brunnen steht und gar nicht weiß, wer Willi Ostermann war und was es mit dem Brunnen und die in Stein gehauenen Figuren auf sich hat?
Trösten wir uns mit dem, was Trude Herr anlässlich des 65. Geburtstages und des 50-Jährigen Bühnenjubiläums 1957 im Kaiserhof aus einem Gedicht von Lis Böhle zu Ehren der Jubilarin unter großem Beifall vortrug:
„Ich schlage vör, e Denkmol ihr ze setze,
Plaaz es en Kölle noch op manchem Platz.
E ander Denkmol steiht en uns`re Häzze,
Dat hät et Flusse Griet sich selvs gesatz!...
Ein Denkmal in den Herzen der Kölschen. Gewiß, aber auch die sterben langsam aus. Auch Oberbürgermeister Theo Burauen, unvergessen, staatsmännicher Repräsentant und stadttragender Kölscher, meinte. in einer seiner bemerkenswerten Reden: „Leev Griet, ich kann nit „Sie“ för Dich sage, denn wenn mer ener kölschen Frau gratuleet, muss mer en ander Verhältnis zo ihr han, als su met Distanz op däm „Sie“. Ich darf also jetz „Du“ sage... Und der OB, der in jeder kölschen Frau „ming Mamm“ sieht, fragte in die Geburtstagrunde, „wat kann mer met singer Mamm?“ und gab sich selbst die Antwort: „Mer kann se jähn han, mer deiht se dröcke un mer gitt ehr zom Dank för all dat, war se gedonn hät, e häzzlich Bützche – un dat gevven ich dir jetz!“ Nach getaner „Arbeit“ beendete er seine Replik mit einem Bekenntnis, das die schwergewichtige Grete mit dröhnendem Lachen und die Gäste mit anhaltendem Beifall quittierten: „Griet, dat eine well ich Dir sage: Wenn do hundertfuffzig Johr jetz wörs, ich kann mer nit helfe, för mich bes do schön!
Bei der Greesbergern
Schönsein – willkommenes Stichwort für den Rückblick, als gut 50 Jahre zuvor alles begonnen hatte. Damals war die am 6. Januar 1892 – auf Dreikönigen, einem ehemals hohen Feiertag in Köln -, in der Johannisstrasse geborene Grete ein zartes Pflänzchen von 14 Jahren, rank und schlank, bildhübsch und mit einer melodisch süßen Stimme ausgestattet, mit der sie sich ungekünstelt in viele Herzen sang. Bei der Karnevalsgesellschaft „Greesberger“ durfte sie Mitte des Jahres im „Fränkischen Hof“ erstmals alleine einen kleinen Sprech- und Gesangsvortrag halten, nachdem sie zuvor mit ihrer älteren Schwester Julchen und Vater Anton Fluss, den alle wegen seines spärlichen Haarwuchses nur „Flusse Plaat“ nannten, bei Straßenfesten und vielerlei anderen Anlässen im Veedel in Erscheinung getreten war. Julchen und Grete mit Gesang, die Plaat spielte Geige oder, wenn vorhanden, Klavier
Die „Fusse Plaat“ war eigentlich Polsterer und Dekorateur, handelte aber auch mit Kohlen. Wegen seiner Liebe zum Klapperstorch ging es in der Nachbarschaft immer wie ein Lauffeuer rund, wenn er etwas eilig die Straßen passierte: „Die Plaat geiht ald widder nohm Standesamp!“
Kramladen en UKB
Mutter Oeschel (Ursula) war in der Straße Unter Krahnenbäumen - kurz UKB genannt – zuständig für einen Kramladen, den man getrost als kölsche Vorläuferin der späteren Stüssgen- und Unkelbach- Supermärkte bezeichnen darf. Vom Fahrrad-Ventil über enjelaate Herring, vom Klatschkies bis zum Lut Kaffee gab es auf nur wenigen Quadratmetern vieles, was für das in bescheidenen Verhältnissen lebende pp-Publikum erschwinglich war – wenn man denn Geld hatte.
Der Ladenumsatz und die Verkaufserlöse der Klütte un Kolle reichten aber bei weitem nicht, die hungrigen Mäuler der Familienmitglieder, deren Zahl von Jahr zu Jahr zunahm, auch nur annähernd zu stopfen. 14 von insgesamt 24 Kindern wollten ernährt sein – zehn Kinder hatten sich nur kurz am Licht der Welt erfreuen können und so waren die bescheidenen Zuwendungen für die unterhaltsamen Auftritte nicht nur willkommenes, sondern auch unverzichtbares Zubrot.
Dem Vortrag bei den Greesbergern folgten einige Auftritte bei kleineren Gesellschaften und in Köln hieß es bald: „Dat Kind es jot“. Das kam auch dem stadtbekannten Kapellmeister Heinrich Körfgen, den alle nur „Papa Körfgen“ nannten, zu Ohren und der engagierte Grete und deren Schwester Julchen als Sängerinnen sowie Gretes älteren Bruder Toni, der seine Schwestern am Klavier begleitete, in das an der Schildergasse gelegene „Colosseum“ mit seinem Biertunnel, wo die Schwestern im Duett die Christel von der Post und die Traviata-Arie schmetterten. Nach einigen Gastspielreisen mit Papa Körfgen in Essen, Düsseldorf, Koblenz, Trier, Saarbrücken usw. löste sich das Fluss-Trio auf. Julchen zog sich ganz von der Bühne zurück, Toni wurde als einfühlsamer Pianist und langjähriger Leiter der Hauskapelle im alten „Kaiserhof“ in der Salamonsgasse bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1943 ein hochgeschätzter Freund aller großen Künster des Varietees und Grete startete ihre große Karriere, an der die „Große Kölner Karnevals-Gesellschaft von 1882 e.V. großen Anteil hatte.
Fräulein Grete Fluß bei der Großen KG von 1882 e.V
„Ich ben et Flusse Griet“ schrieb Hubert Ebeler der jungen Dame ein Karnevalslied auf den Leib. Der Liederdichter, zugleich Literat der „Großen Kölner“, nahm sie auch gleich ins Programm einer Sitzung seiner Gesellschaft und so erlebten die Besucher der „Großen Kölner“ im Januar 1908 ein „karnevalistisch-historisches Ereignis“ dergestalt, dass mit Fräulein Gretchen Fluss, Willi Ostermann und August Batzem gleich drei Jung-Karnevalisten auftraten, für die das Engagement zum Beginn großer Karrieren wurde.
Im Metropol-Theater bei Theater-Direktor Bruck in der Apostelstraße pflückte Grete Fluss nach ihren karnevalistischen Darbietungen in den Typen der „Küchenfee“, als „Blitzmädel“ und als „Schutzweib“ ihre ersten Lorbeerblätter im Varietee und dann folgten Schlag auf Schlag Engagements in ähnlichen Vergnügungsstätten, wie im Frankfurter Schumann-Theater, im Düsseldorf Apollo und im Seidenfaden Krefeld, bevor die jetzt auch außerhalb der Domstadt populär gewordene Kölnerin im ersten Weltkrieg im November 1915 zum Fronttheater nach St. Quentin geholt wurde.
Ihre „zweite Entdeckung“, zugleich der wirkliche Start in die glitzernde Bühnenwelt, geschah dann im Jahr 1918, als „Fliegentüten-Heinrich“ alias Paul Beckers die humorbegabte Sängerin in Stettin auf der Bühne erlebte. „Du hast soviel Talent, eine tolle Stimme, aber Du musst bei deiner Figur auf komisch umschalten! Ich schreibe Dir ein passendes Stück und wenn Du es innerhalb einer Woche kannst, schenke ich es Dir!“
Gesagt, getan, nach drei Tagen war eine „neue“ Grete auf der Bühne mit hochgekämmten Haarkauz, grellbuntem Rock und Quadratlatschen – sehr zum Gaudi des Publikums, dass sich vor Lachen bog, aber fortan Markenzeichen der etwas schwergewichtig gewordenen Kölnerin.
Spätestens jetzt war Grete Fluss ein große Nummer und die großen Bühnen rissen sich um sie. Auf Plakaten aller Varietees fiel ihr in dicken Lettern gedruckter Name ins Auge und sie wurde zum aufblühenden Stern am deutschen Varieteehimmel.
Erste Kölsche Revue
Dann kam das Jahr 1921. Gerhard Ebeler –Bruder von Hubert Ebeler – schrieb für sie die erste kölsche Revue „Mer sin vun Kölle am Rhing“. Der Riesenerfolg führte dazu, dass es Jahr für Jahr eine neue Revue gab und so brauchte man ab 1926 ein größeres Haus. Die englischen Besatzungstruppen hatten das „Groß-Köln-Theater“ in der Friesenstrasse freigemacht, in das man jetzt umzog. 1931 übernahmen Ludwig und Hans Herbert Blatzheim das Theater und sie stellten Grete Fluss in immer neuen Revuen in größerem Rahmen zwischen Neujahr und Aschermittwoch heraus.
Hier sei nur eine kleine Auswahl der kölschen Revuen erwähnt: „Jan und Griet“ (mit dem Lied: Kölsche Mädcher, kölsche Junge“ von Engelbert Sassen und Fritz Hannemann), „Us der Besatzungszick“, „Alt Kölle soll levve“, Mer sin vun Kölle am Rhing“, Vun Neujohr bes Äschermettwoch“, „D´r Feldmarschall vum Kümpchenshoff“, „Träck im e paar“, Die Fastelovendsprinzessin (mit dem Lied „Och wat wor dat fröher schön doch en Colonia“ von Willi Ostermann), „Anno dozomol“, „D´r Zog kütt“, „Geck, loß Geck elans“, Ajuaja, jetz geiht et loss“, „Fastelovend zesamme“, „Kölle bliev Kölle“, „Dat singende, klingende Kölle“, „Et geiht nix üvver Kölle“.
Auch während des zweiten Weltkrieges wurde in Köln und andernorts gespielt und als das Grauen des Krieges zu Ende war, war Grete Fluss auch wieder zur Stelle: 1947 bei „Aat bliev Aat“ und 1948 bei „Su oder Su“ von Hans Jonen und der Musik von Gerhard Jussenhoven und bei „Kumm, do laachs dich kapott“ von Gerhard Ebeler und der Musik von Joachim Henning, alle im Tazzelwurm auf der Zülpicher Straße. Im Military-Gouvernement-Theater in der Anno Straße stand sie mit Karl Berbuer und Hans Jonen bei „Do gon mer hin“ und bei „Sonne für´s Herz“ auf den Brettern des bereits im Herbst 1945 eröffneten Hauses, auf einem Erlefanten reitend schmetterte sie 1949 im Williamsbau in „Rund öm de Freud“ ihr Auftrittslied in die Zirkusmenage und manch einer erinnerte sich, dass ein Kritiker in München einmal geschrieben hatte, die Kölner Heroe Grete Fluss „stemme“ ihre Lieder im wahrsten Sinne ihrer Körperfülle.
Der „Burghof“, das „Cafe Wien“ und der „Kaiserhof“ waren Aufführungsstätten der jetzt folgenden Revuen wie „Alles verdötsch“, „Kölsch Theater“, „Heidewitzka“, 3x0 es 0“ und „Spaß an der Freud“.
1962 war endgültg Schluss
Und damit wäre ich wieder am Ausgangspunkt meiner kurzen Rückblicke, die nicht annähernd das wiedergeben können, was „et Flusse Griet“ den Menschen überall, aber insbesondere in unserer Stadt, an Freude geschenkt hat. Mit ihrem 50-jährigen Bühnenjubiläum hat diese menschlich und künstlerisch großartige Frau ihre glänzende Bühnenlaufbahn im Kaiserhof mit der Abschiedsrevue „Stell dich jeck“ beendet. Zwar kam sie noch hin und wieder bei Herbert Limbachs „Hausfrauen-Nachmittag“ - der Vorläuferin der heutigen Mädcher-Sitzungen - im Edelweiß auf die Bühne, doch 1962 war dann endgültig Schluss.
Trude Herr, die bei der Feier 1957 mit dem Vortrag des Gedichtes von Lis Böhle begeistert hatte, hatte ohnehin schon länger im Bewusstsein der Kölner ihren Rang eingenommen; die Zeit der großen kölschen Revuen war zudem abgelaufen, das Fernsehen und mit ihm Willy Millowitsch fesselten die Menschen jetzt eher an die eigenen Wohnstuben als es die aussterbenden Varietees noch vermochten. Geblieben sind lediglich Erinnerungen, die aber, nicht zuletzt biologisch bedingt, mehr und mehr verloren gehen.
Werfen wir einen Blick auf die Fotos
Uschi und Henner
Es ist das Verdienst von Uschi Werner-Fluss, Gretes Nichte, und deren langjährigem Lebensgefährten Dr. Henner Berzau, die als „Schneiwießje un Ruseruut“ auf vielen Bühnen gerne gesehen, gehört und gefeierte waren, dass die von Grete Fluss hinterlassenen Dokumente ihres künstlerischen Schaffens größtenteils erhalten blieben und alte Tonbandaufzeichnungen restauriert wurden. So auch Tonaufnahmen mit Ausschnitten aus der Revue „Stell dich jeck“ und der Feierstunde, an deren Schluss Grete Fluss die „Roten Funken“ zu Ehren der anwesenden Schauspielerin Magda Schneider und „meiner süßen kleinen Romy“ wibbeln ließ, um sich dann bei ihrem Publikum mit einem zu Herzen gehenden Lied zu bedankten:
Mien Häzz, dat es vun Glöck su voll,
ich weiß nit, wie ich danke soll:
En halv Johhundert han ich he gestande
Em Rampeleech, wat mer de Sonn bedück.
Un däht d´r Beifall unger öm mich brande,
Dann wor ich glöcklich – domols su wie hück!
En halv Johhunderd, wo es dat geblevve?
Als Pionier för köslche Eigenaat
Wor et de schönste Luhn en mingem Levve
Dat ich vill Freud, sujar em Leid,
En halv Johhundert üch gebraht.
Die Feiern zum 65. Geburtstag
Eine Schar illustrer Gäste aus allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens war gekommen, um Grete Fluss zum 65. Geburtstag zu gratulieren. Nachstehend Auszüge aus einigen Reden und die Dankesworte des Geburtstagskindes:
Thomas Liessem
Oberbürgermeister Theo Burauen:
Hans Jonen:
Tude Herr
Dankesrede Grete Fluss
R.I.P.
Den allerletzten Schlag tat ihr Herz am 27. Juli 1964 in ihrem Unkeler Heim, das der Komponist Carl Loewe um 1890 gebaut und in das sie und ihr Ehemann Ludwig H. Westkamp – Inhaber einer erfolgreichen Künstleragentur - nach dem Erwerb viel Zeit und noch mehr Geld investiert hatten..
Häufigste Besucherin in den letzten Jahren war die Leiterin des Unkeler Kindergartens, die für ihre kleinen Schützlinge Gretes selbstgestrickte Wollsachen abholte. Von Gretes „Leidenschaft“ hatten zuvor schon Kölns Waisenhäuser immer wieder profitiert.
Impressum
Diese WebSite soll an die Kölner Künstlerin Grete Fluß erinnern. Deren Nichte, Uschi Werner-Fluss und deren Lebensgefährte Dr. Henner Berzau haben viele Errinnerungsstücke zusammengetragen und mir zur Verfügung gestelltz. Dieser Beitrag, dessen Urhrberrecht ich besitze, darf bei Quellenangabe "C Reinold Louis"honorarfrei veröffentlicht werden unter der Voraussetzung, dass mit ein Beleg-Exemplar übersandt wird.
Die hier veröffentlichten Fotos bzw. Abbildungen stammen allesamt aus dem Nachlass von Grete Fluss. Die jeweiligen Rechteinhaber sind nicht verzeichnet.
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Blick auf einige Plakate
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